1. Eine tiefsitzende Infektion Eine Wurzelkanalbehandlung ist dann erforderlich, wenn eine Verletzung oder starke Karies die Wurzel des Zahnes schädigen. Die Wurzel infiziert oder entzündet sich daraufhin.  |
2. Der Weg zur Wurzel Der Zahnarzt betäubt den Zahn. Dann eröffnet er den Zahn – von der Krone des Zahns bis zur Pulpahöhle.  |
|
|
3. Entfernen des infizierten/entzündeten Gewebes Mit speziellen Feilen wird das infizierte Zahnmark (oder Pulpa) aus den Wurzelkanälen entfernt. Anschließend werden die Kanäle für das Füllmaterial vorbereitet. Durch Irrigation (Spülung) werden die Kanäle gereinigt und Verschmutzungen entfernt.  |
|
|
|
4. Füllen der Wurzelkanäle Die Kanäle werden mit einem permanenten Füllmaterial gefüllt. Normalerweise wird dafür Guttapercha verwendet. Es schützt die Kanäle vor Infektionen oder Verschmutzungen.  |
|
|
5. Wiederherstellung des Zahnes Auf das Guttapercha-Material wird ein provisorisches Füllmaterial aufgebracht, um die Öffnung zu versiegeln. Die provisorische Füllung verbleibt so lange an Ort und Stelle, bis eine permanente Füllung oder Krone aufgebracht wird. Eine Krone sieht wie ein natürlicher Zahn aus. Sie wird auf den Zahn aufgesetzt.  |
|
|
6. Zusätzlicher Halt In manchen Fällen wird neben dem Guttapercha-Material in der Wurzel ein Pfosten eingesetzt. Dieser gibt der Krone zusätzlichen Halt.  |
|
7. Der krönende Abschluss Die Krone wird festzementiert.  |
|
|
©2002-2013 Aetna, Inc. Alle Rechte vorbehalten.