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4 Mittel gegen Mundtrockenheit

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Fühlt sich Ihr Mund wie die Sahara an? Wenn ja, gibt es viele Möglichkeiten, um Mundtrockenheit, auch als Xerostomie bekannt, zu bekämpfen. Das Gefühl von Mundtrockenheit ist unangenehm. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese zu lindern. Wenn das Trockenheitsgefühl jedoch mehrere Wochen andauert, wenden Sie sich, nachdem Sie die folgenden Hausmittel ausprobiert haben, für eine fachkundige Behandlung an einen Arzt oder Zahnarzt.

Ursachen von Xerostomie

Grundsätzlich tritt Xerostomie aufgrund eines Speichelmangels auf, der auf Folgendes zurückzuführen ist:

  • Nebenwirkungen von Medikamenten: Xerostomie ist eine Nebenwirkung bei Krankheiten wie Diabetes, Leukämie, Morbus Sjögren, perniziöser Anämie, Morbus Hodgkin und AIDS. Bei Krebspatienten kann die Fähigkeit zur Speichelproduktion reduziert sein, wenn durch eine Strahlentherapie die Speicheldrüsen zerstört werden. Bestimmte Medikamente führen auch dazu, dass sich Ihr Mund trocken anfühlt. Lesen Sie vor Einnahme aller Medikamente sorgfältig den Beipackzettel.
  • Flüssigkeitsmangel: Trinken Sie genug Wasser? Erhöhter Kaffeekonsum kann zu Mundtrockenheit führen. Laut Dr. Kröger und Dr. Ries wirkt Kaffee harntreibend. Wenn Sie lange Sport treiben, vergessen Sie nicht, Trinkpausen einzulegen.
  • Vitaminmangel: Mundtrockenheit kann auch laut Zahn-Lexikon auch durch einen Vitaminmangel ausgelöst werden. Obwohl die Speichelproduktion normal funktioniert, kann ein Vitaminmangel die Mundschleimhaut beeinträchtigen und ein Trockenheitsgefühl zur Folge haben.

Häufige Symptome

Haben Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome?

  • Ein Gefühl wie Wolle im Mund, das das Sprechen, Essen und Schlucken erschwert.
  • Brennen in Mund, an der Zunge oder Wunden im Mund.
  • Aufgesprungene Mundwinkel.
  • Schlechter Geschmack oder Mundgeruch, der schwer loszuwerden ist.
Hausmittel gegen Mundtrockenheit

Wenn Sie an Xerostomie leiden, kann dies auch für Ihren Zahnarzt zu einer Herausforderung werden, da der Speichel Bakterien und Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und das Zahnfleisch reizen, nicht verdünnt. Folgende Hausmittel können Ihnen jedoch helfen, sich besser zu fühlen und Ihre Zähne zu schützen.

  • Wasser trinken!: Halten Sie stets eine Wasserflasche griffbereit und trinken Sie häufig. Achten Sie außerdem darauf, saure Getränke wie Orangensaft, Soda und alle Getränke weitestgehend zu vermeiden, die Zitronen- oder Phosphorsäure enthalten. Säuren und Mundtrockenheit im Doppelpack sind der perfekte Nährboden für Karies.
  • Kaugummi kauen: Laut zmk-aktuell stimuliert das Kauen von Kaugummi die Speichelsekretion. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Kaugummis mit Zuckerersatzstoffen, wie Sorbitol und Xylitol gekaut werden.
  • Verwenden Sie eine Mundspülung: Da verminderte Speichelproduktion eine Vorstufe von Karies sein kann, kann es hilfreich sein, den Mund dem Schlafengehen mit einer fluoridhaltigen Mundspülung zu spülen. Dadurch werden die Zähne remineralisiert und vor Karies und Zahnfleischerkrankungen geschützt.
  • Rezeptfrei erhältliche Produkte: Es gibt Sprays, Spülungen und spezielle Zahncremes, die dazu beitragen, die Mundhöhle mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Vitamine: Vitamin C hilft der Mundschleimhaut, Schäden zu reparieren, die durch übermäßige Trockenheit verursacht werden. B-Vitamine helfen bei der Bekämpfung von Bakterien, indem diese Ihr Immunsystem ankurbeln. Daher sollten Sie eine Nahrungsergänzung mit einem Vitamin-B-Komplex-Präparat in Betracht ziehen, in dem Thiamin, Niacin, Riboflavin und B6 enthalten ist.
  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter: Halten Sie nachts die Luft in Ihrem Schlafzimmer mit Hilfe eines Luftbefeuchters feucht.